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   VGH Bayern, 26.02.1998 - 6 B 94.3817   

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VGH Bayern, 26.02.1998 - 6 B 94.3817 (https://dejure.org/1998,16022)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26.02.1998 - 6 B 94.3817 (https://dejure.org/1998,16022)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26. Februar 1998 - 6 B 94.3817 (https://dejure.org/1998,16022)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 338
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Thüringen, 18.12.2000 - 4 N 472/00

    Ausbaubeiträge; Ausbaubeiträge, Beitragsrecht; Beitragsrecht; Zweckverband;

    Denn wenn eine Tiefenbegrenzungsregelung nur für Grundstücke im Übergangsbereich vom unbeplanten Innenbereich in den Außenbereich zulässig ist, darf sich der Satzungsgeber bei der Festlegung der Tiefenbegrenzungslinie nicht an der ortsüblichen Tiefe der baulichen Nutzung aller Innenbereichsgrundstücke orientieren (so noch BayVGH, Urteil vom 26.02.1998 - 6 B 94.3817 - VGHE 51, 54), sondern muss als zulässige Vergleichsgruppe auf die ortsübliche Tiefe der baulichen Nutzung derjenigen Grundstücke abstellen, die vom unbeplanten Innenbereich in den Außenbereich hineinragen (so auch Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 5. Auflage 1999, Rn. 39 zu § 17 zur metrischen Festlegung der Tiefenbegrenzung im Erschließungsbeitragsrecht).

    Die Unwirksamkeit einer satzungsmäßigen Tiefenbegrenzung hat jedoch nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Erschließungsbeitragsrecht keinen Einfluss auf die Gültigkeit der Verteilungsregelung (vgl. u.a. BVerwG, Urteil vom 19.02.1982 - 8 C 27.81 - BVerwGE 65, 61; so auch BayVGH, Urteil vom 26.02.1998 - 6 B 94.3817 - VGHE 51, 54 = NVwZ-RR 1999, 338; OVG Lüneburg, Urteil vom 19.01.1999 - 9 L 3626/98 - Nds.VBl.

  • VGH Bayern, 23.04.2015 - 6 BV 14.1621

    Planersetzende Abwägungsentscheidungen zur Herstellung von Erschließungsanlagen

    Dieser muss prüfen, ob er eine für alle Grundstücke im Gemeindegebiet gleichermaßen geltende Tiefenbegrenzung festlegen kann (BVerwG, U.v. 12.11.2014 - 9 C 7.13 - NVwZ 2015, 298; BayVGH, U.v. 26.2.1998 - 6 B 94.3817 - BayVBl 1998, 537).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2002 - 3 A 3531/99

    Anwendbarkeit einer erschließungsbeitragsrechtliche Tiefenbegrenzung im

    vgl. OVG Münster, Beschluss vom 27. Juni 1996 - 3 B 2735/95 -, NVwZ-RR 1997, 66, sowie VGH München, Urteil vom 26. Februar 1998 - 6 B 94.3817 -, KStZ 1999, 179; vgl. auch (zum Straßenbaubeitragsrecht) OVG Münster, Urteil vom 30. Oktober 2001 - 15 A 5184/99 -, NWVBl. 2002, 275.
  • VG Magdeburg, 11.04.2013 - 9 A 158/11

    Anschlussbeiträge und Säumniszuschläge

    Mangels Bestehens normativer bundes- und landesrechtlicher Vorgaben war ihm dieser Nachweis unabhängig von der Frage, welche Unterlagen dem Satzungsgeber zum Zeitpunkt der Beschlussfassung über die Satzungen jeweils vorlagen und von welchen Erwägungen er sich im Einzelnen bei der Festlegung der Tiefenbegrenzung hat leiten lassen, auch noch während des gerichtlichen Verfahren möglich (vgl. OVG LSA, B. v. 05.11.2001, 1 L 374/01, unv. [zum Anschluss- und Benutzungszwang]; Urt. v. 10.11.2011, 4 L 69/09 [zur sog. Ergebnisrechtsprechung im Benutzungsgebühren- und Anschlussbeitragsrecht]; VGH München, Urt. v. 26.02.1998, 6 B 94.3817).
  • VGH Bayern, 06.10.2016 - 6 ZB 15.1163

    Tiefenbegrenzung im Straßenausbaubeitragsrecht

    Dieser muss prüfen, ob er eine für alle Grundstücke im Gemeindegebiet gleichermaßen geltende Tiefenbegrenzung festlegen kann (BVerwG, U. v. 12.11.2014 - 9 C 7.13 - juris Rn. 24; BayVGH, U. v. 23.4.2015 - 6 BV 14.1621 - juris Rn. 31; U. v. 26.2.1998 - 6 B 94.3817 - BayVBl 1998, 537).
  • VGH Bayern, 24.11.2016 - 6 ZB 16.1476

    Straßenausbaubeitrag für die Erneuerung einer Ortsstraße und satzungsrechtliche

    Dieser muss prüfen, ob er eine für alle Grundstücke im Gemeindegebiet gleichermaßen geltende Tiefenbegrenzung festlegen kann (BVerwG, U. v. 12.11.2014 - 9 C 7.13 - juris Rn. 24; BayVGH, U. v. 23.4.2015 - 6 BV 14.1621 - juris Rn. 31; U. v. 26.2.1998 - 6 B 94.3817 - BayVBl 1998, 537).
  • VG Kassel, 27.10.2020 - 6 K 1247/16

    Unwirksame Tiefenbegrenzungsregelung in einer Entwässerungssatzung

    Hinsichtlich beplanter Gebiete tritt hinzu, dass für solche kein Raum für eine Tiefenbegrenzung wäre, weil in beplanten Gebieten bereits eine Prüfung der Nutzungsmöglichkeit stattgefunden hat und sich die Grenzen der Ausnutzbarkeit der Grundstücke dort in aller Regel aus den Festsetzungen des Bebauungsplans ergeben und grundsätzlich von der Grundstücksgröße abhängig sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. September 2004 - 9 C 15/03 -, juris, Rn. 29 m. w. N.; Bayerischer VGH, Urteil vom 26. Februar 1998 - 6 B 94.3817 -, juris, Rn. 32).
  • VG Augsburg, 27.11.2014 - Au 2 K 13.343

    Erschließungsbeitragsrecht; Satzungsrecht (Maßstabsregelung zur Ermittlung des

    Fehlt es aber wie hier an einer ortsüblichen Tiefe von 35 m, so folgt daraus, dass die Beklagte mit der Verminderung der Tiefenbegrenzung von 50 m auf 35 m das ihr eingeräumte Ermessen überschritten hat, zumal weder vorgetragen noch sonst erkennbar ist, dass die Beklagte die für die mit Satzungsbeschluss vom 5. November 1996 erfolgte Reduzierung der Tiefenbeschränkung erforderlichen tatsächlichen Erhebungen durchgeführt hat (vgl. BayVGH, U.v. 26.2.1998 - 6 B 94.3817 - BayVBl 1998, 537/538).
  • VG Aachen, 29.07.2004 - 9 K 1994/01

    Rechtmäßigkeit der Erhebung eines Erschließungsbeitrags; Anwendung von

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. November 2002 - 3 A 3531/99 - , S. 13 f. des amtlichen Umdrucks; Bayerischer VGH, Urteil vom 26. Februar 1998 - 6 B 94.3817 - , NVwZ-RR 1999, 338; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. August 2002 - 6 C 10464/02 - , NVwZ-RR 2003, 380; BVerwG, Urteil vom 30. Juli 1976 - IV C 65 und 66.74 - , DÖV 1977, 247; BVerwG, Urteil vom 3. Juni 1971 - IV C 28.70 - , DÖV 1971, 815, 816.
  • VG Aachen, 26.08.2004 - 9 K 1994/01

    Zulässigkeit von satzungsrechtlichen Tiefenbegrenzungsregelungen im unbeplanten

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. November 2002 - 3 A 3531/99 - , S. 13 f. des amtlichen Umdrucks; Bayerischer VGH, Urteil vom 26. Februar 1998 - 6 B 94.3817 - , NVwZ-RR 1999, 338; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. August 2002 - 6 C 10464/02 - , NVwZ-RR 2003, 380; BVerwG, Urteil vom 30. Juli 1976 - IV C 65 und 66.74 - , DÖV 1977, 247; BVerwG, Urteil vom 3. Juni 1971 - IV C 28.70 - , DÖV 1971, 815, 816.
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